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DIE UNVERZICHTBAREN

Auftragen von Auto-, Motorrad-, FahrradlackierungenWie sollte man Farbe verwenden?

Wenn wir über die Lackierung einer Autokarosserie sprechen, sind die Techniken zum Auftragen von Farbe deutlich komplexer und komplizierter als dekorative Wandmalereitechniken oder sogar künstlerische Lackiertechniken. Offensichtlich kann im letzteren Fall eine Tiefe in Bezug auf die Beherrschung der Mischungen und eine viel größere Freiheit in Bezug auf Interpretation und Sensibilität erzielt werden.

Auch bei der künstlerischen Individuallackierung von Karosserien fordern wir einen großen gestalterischen Freiraum, der jedoch vor allem die perfekte Beherrschung der Grundtechniken des Spritzlackierens und des Einsatzes unterschiedlicher Produkte voraussetzt.

Das Auftragen einer Farbe umfasst alle Schritte, die erforderlich sind, um von der Farbe im flüssigen Zustand im Topf zur Farbe zu gelangen, die in einer dünnen Schicht auf den Träger aufgetragen wird.

Das Auftragen von Körperfarben erfordert eine perfekte Kenntnis der Eigenschaften der Produkte, ihrer Anwendung und möglichen Reaktionen. Auch die Umsetzung ist eine Arbeitsweise, die viel Akribie und Genauigkeit erfordert, sowohl bei der Vorbereitung der Materialien als auch bei der Anwendung.

Autolacke werden ausschließlich durch Sprühen, mit einer pneumatischen Lackierpistole oder Airbrush aufgetragen. Es gibt verschiedene Produkte, die auf unterschiedliche Art und Weise mehr oder weniger einfach angewendet werden können. Der Umgang mit einer Waffe erfordert jedoch Übung und große Präzision in der Bewegung.

Für eine korrekte Anwendung ist ein angemessener und regelmäßiger Abstand der Druckluftpistole von der Oberfläche erforderlich. Typischerweise 10 bis 15 cm, je nach Druck und Sprühmuster. Wenn die Pistole zu nahe ist, wird zu viel Farbe auf die Oberfläche gesprüht und es besteht die Gefahr eines Tropfens. Im Gegenteil, wenn die Düse zu weit entfernt ist, bildet die Farbe keinen schönen glänzenden Film auf der Oberfläche. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass der Lack während des Transports zwischen der Pistolendüse und dem Träger an der Luft trocknet, insbesondere bei hohen Temperaturen. Der Winkel der Waffe relativ zur Lafette ist ebenso wichtig wie die Geschwindigkeit der Bewegung von links nach rechts.

Die Durchführung Ihrer Auto-, Motorrad-, Fahrradlackierung...

Theoretische Informationen sind im technischen Datenblatt enthalten. Unter den zahlreichen Beschreibungen und Anleitungen wird die Art und Weise des Auftragens angegeben, d.

Es kann eine bestimmte Anzahl der aufzutragenden Schichten angegeben werden, häufiger wird jedoch eine Trocken- oder Nassdicke angegeben, manchmal auch ein Gewicht, das pro Quadratmeter aufgetragen werden soll.

Wenn in einem technischen Datenblatt angegeben ist, dass 100 g pro Quadratmeter aufgetragen werden müssen, ist dies ein Hinweis auf den Verbrauch und das Sprühen, um die richtige Deckkraft, aber auch die richtige endgültige Trockendicke zu erreichen. Wenn Sie die aufgetragene Dicke wissen möchten, benötigen Sie einen „Dickenkamm“, ein Werkzeug zum Messen der Nassschicht. Wenn Sie dieses Tool nicht haben, ist die Angabe der Anwendung in Gramm pro Quadratmeter viel einfacher und praktischer.

Beachten Sie, dass wir nach dem Verdampfen und Trocknen des Produkts 100 g multipliziert mit dem Feststoffgehalt als Trockenfilmdicke* erhalten.
Der Trockenfilm bezeichnet die aufgetragene und getrocknete Farbschicht. Im Allgemeinen liegen die Dicken in Automobilen zwischen 20 Mikrometer und 60 Mikrometer. Bei bestimmten Industriefarben können wir bis zu 150 Mikrometer erreichen. Wir unterscheiden zwischen Nassdicke und Trockendicke.

Der Verbrauch (die Ergiebigkeit in Quadratmetern pro Liter Farbe) ist einer der wichtigsten Punkte beim Auftragen einer Grundierung, Farbe oder eines Lacks. Es wird empfohlen, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen. Manche Produkte erreichen ihre optimalen Eigenschaften nicht, wenn sie zu dick aufgetragen werden, dies ist bei bestimmten Haftgrundierungen der Fall. Im Gegenteil, bestimmte Produkte benötigen eine bestimmte Dicke, um eine optimale Beständigkeit zu gewährleisten, wie dies bei Autolacken der Fall ist.

Bei der Verwendung von Farben geht es um die richtige Anwendung, um ein perfektes Aussehen, aber auch optimale Eigenschaften zu erzielen. Im Gegenteil führt eine falsche Anwendung zu einem schlechten Gesamtbild des Lacks (ein Fehler!), mit sehr unterschiedlichen möglichen Mängeln, aber auch Mängeln in der Leistung des Lacks, beispielsweise in Bezug auf Halt, Haftung oder Deckkraft.

Auftragen von Auto-, Motorrad-, FahrradlackierungenAllgemeine Techniken zum Auftragen von Farben und Lacken

Um bei jedem Malerprojekt erfolgreich zu sein, muss ein Fachmann oder eine Einzelperson vor Beginn mit allen technischen Details des Malens und den allgemeinen Techniken zum Auftragen von Farben und Lacken bestens vertraut sein, um sich vor den vielen Fallstricken zu schützen, die sie mit sich bringen der Körperbemalung. Es gibt 1000 Möglichkeiten, Fehler bei der Verwendung und Anwendung von Produkten auf den unterschiedlichsten Untergründen und Materialien zu machen.

Um all diese Defekte, Reaktionen und andere Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, die Anwendungsempfehlungen im Detail zu studieren. Wenn Sie keine umfassende Erfahrung mit der Körperbemalung haben, ist es ratsam, mit größtmöglicher Sorgfalt und Konzentration zu arbeiten.

Obwohl die grundlegenden Gesten beim Auftragen durch Sprühen dieselben sind, hängen die Anwendungstechniken von jedem Produkt ab: Sie tragen eine Grundfarbe nicht auf die gleiche Weise auf wie einen Lack oder Lack.

Trocknen einer Farbe und Backen

Die verschiedenen Lacke in der Automobil- und Industriewelt haben jeweils eine unterschiedliche chemische Formel und unterschiedliche Eigenschaften, die sich auf die Art des Auftragens und auch auf die Art der Trocknung auswirken.

Um das Thema Trocknen und Einbrennen einer Farbe zu verstehen, müssen Sie die beiden wichtigsten chemischen Formeln für Sprühfarben kennen: Erstens gibt es Farben, die durch Verdunstung trocknen, und dann Farben, die durch Polymerisation trocknen und aushärten.

Bei diesen beiden Lackarten ist eine natürliche Trocknung bei mäßiger Temperatur möglich, am besten zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Dies wird als Raumtemperaturtrocknung oder „Lufttrocknung“ bezeichnet.
Die meisten Farben können gedämpft oder eingebrannt werden, um die Trocknungszeit zu beschleunigen. Für Profis im Malerbereich ist es oft vorzuziehen, die Trocknung mit Einbrennen zu erzwingen, um Arbeitsräume freizugeben und schneller an den Kunden liefern zu können.

Wie man eine Farbe abdeckt und lackiert

Hierbei handelt es sich um ein technisches Thema, das häufig in Diskussionen zwischen Applikatoren und dem technischen Support für den Farbauftrag zur Sprache kommt. Die Frage des Wie man eine Farbe abdeckt und lackiert ist besonders wichtig und entscheidend, denn wenn sie nicht verstanden und beachtet wird, kann es zu Problemen mit dem Halt und der Kohäsion trockener Farben kommen.

Wenn wir die Abdeckungsintervalle“ nicht einhalten, besteht vor allem das Risiko einer Ablösung und eines Widerstands im Laufe der Zeit. Tatsächlich bieten die meisten Farben nach dem Trocknen keinen Halt mehr.

Um ein Gemälde mit einem Firnis oder eine Farbe mit einer anderen Farbe zu überziehen, müssen diese nach dem Schleifen oder kurz nach dem Auftragen übereinander aufgetragen werden, bevor die Lösungsmittel vollständig verdunstet sind. Es gibt auch ein Mindestzeitintervall, das vor dem Abdecken eingehalten werden muss, ebenso wie es ein maximales Zeitintervall gibt, das nicht überschritten werden darf.

Angewandte technische Besonderheiten

Einige Produkte, die in der Industrie oder im Karosseriebau eingesetzt werden, weisen technische Besonderheiten auf, die vor Beginn der Anwendung unbedingt beachtet werden müssen. Dies gilt insbesondere im Bereich der Spezialeffektlacke, zum Beispiel bei Chamäleonlacken, die in sehr dünnen Schichten aufgetragen werden müssen, oder auch bei Chromlacken, bei denen ein ganz gezielter Sprühauftrag erforderlich ist.

Wenn wir uns die Zeit sparen, die nötig ist, um die spezifische Auftragungsmethode einer Farbe, zum Beispiel eines Chamäleons, zu erlernen, dann tragen wir die Farbe auf unsere eigene Art auf und die Ergebnisse sind oft sehr enttäuschend. Erst im Nachhinein, wenn wir versuchen, die Ursachen des Mangels zu verstehen, verstehen wir, dass die Anwendung schlecht durchgeführt wurde.

Zu den zahlreichen Anwendungsmängeln gehört beispielsweise der „Fischeffekt“, bei dem ein weißlicher Schleier auf der Oberfläche einer aufgetragenen Perlmutt- oder Chamäleonfarbe entsteht. Dies ist auf das Auftragen einer zu dicken Schicht zurückzuführen. Hier ein gutes Beispiel für technische Anwendungsspezifika.

Theoretische Kenntnisse der Maltechniken
Vorbereitende Arbeiten zum Lackieren von Autos, Motorrädern, Fahrrädern 


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