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Comment préparer et peindre un plastique ?Wie trägt man Farbe auf Kunststoff auf?



Im Bereich der Lackierung sind Eindruck und Haftung von entscheidender Bedeutung, da sie über den guten Halt und die Haltbarkeit der ausgeführten Lackierung entscheiden. Die Gewährleistung einer guten Leistung eines auf einem Untergrund ausgeführten Gemäldes hängt von der Qualität des Lacks, aber auch von den vorgelagerten Arbeiten ab: der Vorbereitung, der Technik, der Grundierung. Das Lackieren auf Kunststoff ist eine heikle Angelegenheit und eine gute Haftung ist oft schwer zu erreichen.


Möglicherweise müssen wir Kunststoffe im Karosseriebereich (Stoßstangen, Quads, Verkleidungen usw.), aber auch im Industriebereich (Kisten, Gläser, Tanks usw.) lackieren.










Hier ist ein einzigartiges, vollständiges und detailliertes Tutorial zu Techniken zum Lackieren von Kunststoffen in 4 Schritten:

Schritt 1 ► Untersuchen Sie den Kunststoff
Schritt 2 ► Bereiten Sie den Kunststoff vor
Schritt 3 ► Tragen Sie eine Haftgrundierung auf
Schritt 4 ► Farbe, Lack auftragen...

Hier sind die Produkte, die Sie zum Lackieren von Kunststoff benötigen:
♦ Entfetter
Farbverdünner
♦ Grundierung für Kunststoff

Hier ist die Ausrüstung, die Sie zum Lackieren von Kunststoff benötigen:
♦ Schleifschwamm
♦ Gasbrenner/Brenner

Vorsicht
Das Malen auf Kunststoff ist komplexer und problematischer, als Sie sich vorstellen können. Die Gefahr einer Ablösung oder Reaktion mit dem Kunststoff ist sehr hoch.

Wenn Sie Kunststoff erfolgreich lackieren möchten, müssen Sie auch verstehen, dass die spezifische Vorbereitung des Kunststoffs mindestens genauso wichtig ist wie das Auftragen der Haftgrundierung selbst. Das Auftragen einer Haftgrundierung ohne besondere Vorbereitung reicht nicht aus, um die gute Leistung einer Farbe auf Kunststoff zu gewährleisten.

Schritt 1 ► Untersuchen Sie einen Kunststoff, bevor Sie ihn lackieren

Alle hier vorgestellten Maße und Techniken gelten für die Lackierung von rohem, blankem Kunststoff. Wenn die Farbe auf lackiertem Kunststoff aufgetragen werden soll, gehen wir natürlich davon aus, dass der Auftrag auf Farbe erfolgt: Hierfür ist keine Vorbereitung oder spezielle Grundierung erforderlich, mit Ausnahme eines einfachen Schleifens.

Bevor Sie Kunststoff lackieren, müssen Sie die Kunststoffoberfläche untersuchen und ihre Beschaffenheit bestimmen.
Auf der Innenseite von Kunststoffen befindet sich immer ein Akronym: Egal, ob es sich um ein Verkleidungsteil, eine Wasserflasche oder sogar ein Spielzeug handelt, Sie finden dort einen von einem Dreieck umgebenen Anfangsbuchstaben, der die Art des Kunststoffs kennzeichnet.

Wenn wir die Art des Kunststoffs kennen, können wir genauer wissen, wie wir den Kunststoff am besten vorbereiten. Dies hat keinen Einfluss auf die Verwendung von Kunststoffgrundierung, die in jedem Fall verwendet werden muss.

Comment préparer et peindre un plastique ?Schritt 2 ► Bereiten Sie den Kunststoff für eine hervorragende Haftung vor

Als allgemeine und zusammenfassende Technik besteht die Vorbereitung von Kunststoff darin, ihn der schwierigsten Behandlung zu unterziehen, die er aushalten kann, ohne sich zu verformen. Die Widerstandsunterschiede zwischen Kunststoffen sind sehr groß, daher besteht das Interesse, sich über die Art des Kunststoffs zu informieren und im Zweifelsfall einige Tests durchzuführen.

Polieren
Hier ist die wichtigste Technik zur Förderung der Haftung auf Kunststoffen. Dabei wird der glänzende und geschlossene Oberflächenzustand eines Kunststoffs durch Abrieb verändert.

Es sollte kein Schleifpapier, sondern Schleifschwämme (grau oder grün) verwendet werden.
Korrespondenz
→ grauer Schleifschwamm: ca. P800
→ grüner Schleifschwamm: ca. P320

Wenn das Schleifpapier erhitzt wird und Kratzer oder Kunststofffäden entstehen, kratzt der Schwamm fein und perfekt. Andererseits ermöglicht der Schleifschwamm ein sehr schnelles und problemloses Arbeiten auch in den kleinsten Ecken.

Die Wirkung des Schleifschwamms reicht aus, um auf bestimmten empfindlichen oder empfindlichen Kunststoffen wie PS Halt zu schaffen, während sie bei anderen viel härteren Kunststoffen wie PP oder PE unzureichend ist.

Bei empfindlichen und zerbrechlichen Kunststoffen ist es in den meisten Fällen möglich, Isopropylalkohol zum Schrubben und Entfetten zu verwenden, ohne die Oberfläche des Kunststoffs zu beschädigen.

Bei sehr widerstandsfähigen Kunststoffen empfiehlt es sich, den Schleifschwamm in Verdünnung zu tauchen, um die Kunststoffoberfläche kräftig abzuschrubben. Im Allgemeinen wird Farbverdünner verwendet.

Nach der Behandlung und dem Trocknen hat der Kunststoff, der einst glänzend und bunt war, nun ein weißliches und mattes Aussehen: Das ist ein gutes Zeichen, denn es erhöht die Chancen, dass die Farbe gut am Kunststoff haftet.

► Abflammens: die Technik des Abflammens von Kunststoffen.

Das Abflammen ist eine sehr effektive Technik (die jedoch mit Vorsicht angewendet werden sollte), mit der Sie auf bestimmten schwierigen Kunststoffen eine hervorragende Haftung erzielen können. Wir verwenden diese Technik bei Stoßstangen, Quad-Verkleidungen, PE-Tanks... Bitte beachten Sie, dass diese Technik bei bestimmten Kunststoffen nicht angewendet werden sollte!

Die Technik ist sehr einfach: Sie müssen sich lediglich mit einem kleinen Gaskocher mit flacher Spitze ausstatten, der eine blaue oder gelbe Flamme ausstrahlt. Sie sollten keine Heißluftpistole verwenden, da diese nicht die gleiche Wirkung wie eine Flamme hat.

Mit der Flamme müssen Sie 1 oder 2 schnelle Hin- und Herbewegungen auf der Oberfläche des Kunststoffs ausführen.
Wir können eine Art Schwitzen des Kunststoffs beobachten, das sehr deutlich auftritt. Die Griffigkeit entsteht nicht durch „ausschwitzende Kunststofflösungsmittel“, sondern durch die Entfernung elektrischer Spannung von der Oberfläche. Nach dem Beflammen stehen uns etwa zwanzig Minuten zur Verfügung, in denen die Haftung am Kunststoff erleichtert wird.

⚠ Überhitzen Sie den Kunststoff nicht, da er sich sehr schnell verformen kann, insbesondere wenn der Kunststoff nicht dick ist.

⚠ Die Beflammtechnik ist nur sehr widerstandsfähigen Kunststoffen wie Polyethylenen (PE) und Polypropylenen (PP) vorbehalten.

⚠ Gefahr: Arbeiten Sie fern von allen brennbaren Produkten oder Dämpfen!

Hier ist die Liste der wichtigsten Kunststoffe und der Methoden zu ihrer Herstellung.

Lackieren von PET-Kunststoff:
Dieser flexible, glänzende Kunststoff ist sehr lösungsmittelbeständig. Sie können es daher ohne Mäßigung mit einem Scheuerschwamm und einem Verdünner schrubben. Es ist jedoch empfindlich gegenüber Hitze und seine Form kann sich sofort ändern, wenn man sich einer Flamme nähert. Es ist ein relativ einfach zu verklebender Kunststoff mit Kunststoffhaftgrund.

Lackieren von HDPE-LDPE-PE-PP-Kunststoffen:
Hier handelt es sich um eine Familie flexibler und äußerst lösungsmittelbeständiger Kunststoffe. Sie müssen mit Verdünner und einem Schleifschwamm grob abgerieben werden und die Flammtechnik anwenden (die HD-Version bedeutet hohe Dichte, die weniger feste LD-Version bedeutet niedrige Dichte, also berücksichtigen Sie das!). Dies sind die am häufigsten vorkommenden Kunststoffe in Karosserien und leider auch die, auf denen der Lack am schwierigsten haftet.

Lackieren von PVC-Kunststoff:
Dabei handelt es sich um eine Art flexiblen und haltbaren Kunststoff. Es ist überhaupt nicht lösungsmittelbeständig: Wenn man etwas Verdünnung auf die Oberfläche aufträgt, hinterlässt es einen unauslöschlichen Fleck. Dabei handelt es sich um einen separaten Kunststoff, für den es eine spezielle und hochwirksame Flüssig-PVC-Grundierung gibt.

Lackieren von PS-Kunststoff (Polystyrol):
Dabei handelt es sich um einen Kunststoff, der je nach Art mehr oder weniger zerbrechlich sein kann. Es empfiehlt sich daher, vor dem Auftragen eines Schleiflösemittels Vorsicht walten zu lassen und Vorversuche durchzuführen. Wir empfehlen Trockenschliff. Diese Art von Kunststoff hält Flammen nicht stand und kann reißen oder reißen. Es ist ein relativ einfach aufzuhängender Kunststoff.

Lackieren von PC-Kunststoff (Polycarbonat):
Es handelt sich um einen starren oder flexiblen, glänzenden, lösungsmittelbeständigen Kunststoff. Dabei handelt es sich um einen sehr widerstandsfähigen Kunststoff, der beispielsweise in Fahrzeugscheinwerfern oder den Karosserien von funkferngesteuerten Fahrzeugen zu finden ist.
Es kann mit Verdünner und einem Scheuerschwamm geschrubbt werden. Diese Art von Kunststoff hält Flammen nicht stand, es können sehr schnell Risse oder Sprünge entstehen. Für diesen speziellen Kunststoff gibt es eine einzigartige und spezielle Grundierung, in einer 100 % wasserbasierten Version, es handelt sich um die Grundierung für Lexan oder den Flexiplast-Lack.

Es wird empfohlen, zuerst zu schleifen und dann zu flammen.

Entfetten
Der letzte Vorbereitungsschritt ist das Entfetten. Dieser Schritt hat auch den Vorteil, dass statische Elektrizität beseitigt wird, die die Haftung beeinträchtigt. Dies trägt natürlich dazu bei, unsichtbare Verunreinigungen zu entfernen.

Wenn der Kunststoff es zulässt, ist eine Reinigung mit Verdünner möglich.
Wenn der Kunststoff brüchig ist, verwenden wir einen Entfetter.

Comment préparer et peindre un plastique ?Schritt 3 ► Tragen Sie eine Haftgrundierung für Kunststoffe auf

Nachdem das Teil ordnungsgemäß vorbereitet, getrocknet, entstaubt und entfettet wurde, kann die Kunststoffgrundierung aufgetragen werden. Dieses Produkt ist in variablen Formen erhältlich und darf als „Kunststoffhaftvermittler“ bezeichnet werden. Dies ist eine schicke Art zu sagen, dass die Grundierung keine Haftung garantiert, sondern lediglich dazu beiträgt, dass die Farbe am Kunststoff haftet.

Im Karosseriebereich gibt es Haftgrundierungen für Zweikomponenten-Kunststoffe. Wir empfehlen sie nicht auf wirklich weichen Kunststoffen, da diese Grundierungen ziemlich hart und dick sind und daher auf weichen Kunststoffen Risse bekommen und sich ablösen können.

♣ Generell wird empfohlen, auf allen weichen Oberflächen und Kunststoffoberflächen so wenig Schichtdicke wie möglich aufzutragen, um Risse und Abblättern zu vermeiden.

Wir bieten einen Primer für transparenten Kunststoff an, der auf den meisten Kunststoffen, insbesondere PP und PE, besonders wirksam ist. Dieser Primer ist auch ohne Vorbereitung auf vielen Kunststoffen (einschließlich PE) wirksam.

Die Kunststoffgrundierung wird in 1 oder 2 dünnen Schichten aufgetragen. Es ist ein Produkt, das sehr schnell trocknet und sehr fein ist. Daher empfiehlt es sich, den folgenden Lack direkt (1 bis 2 Minuten später) über der frisch aufgetragenen Kunststoffgrundierung aufzutragen.
Sie müssen eine dünne Farbschicht auftragen, damit die Kunststoffgrundierung und die Farbe miteinander verschmelzen.

Wenn es nach dem Auftragen des Kunststoff-Haftvermittlers nicht möglich ist, schnell zu streichen, ist es notwendig, ihn vollständig trocknen zu lassen und anschließend mit einem grauen oder grünen Schleifschwamm zu schleifen.

Tragen Sie die Farbe auf den Kunststoff auf

Hier ist eine gute alte Regel: Es ist möglich, jede Art von Untergrund zu streichen, solange dieser Untergrund ordnungsgemäß vorbereitet und/oder grundiert wurde.

Das bedeutet, dass nach fachgerechter Kunststoffvorbereitung absolut jeder Lack lackiert werden kann.

Nehmen wir das Beispiel eines Quad
→ Ohne Vorbereitung mit einer einfachen Kunststoffgrundierung beträgt die Lebenserwartung des Lacks nicht mehr als 1 Monat, bevor er sich abzulösen beginnt.
→ Bei sorgfältiger Überwachung der im vorherigen Absatz beschriebenen Vorbereitungen ist der Lack vollständig vor der Gefahr des Abblätterns geschützt und seine Lebenserwartung ist so lang, wie es der Lack zulässt.

Hier sind 2 Tipps, was Sie vermeiden sollten!

⚠ Vermeiden Sie die Ansammlung von Schichten und die Bildung erheblicher Dicken: Kunststoffe sind flexible Oberflächen und vor allem sind sie häufig für die Herstellung von Teilen vorgesehen, die Stößen oder Stößen ausgesetzt sind. Es empfiehlt sich daher, für die verschiedenen Grundierungs-, Farb- und Lackschichten eine Mindestdicke einzuhalten.

⚠ Farben sind von Natur aus flexibel. Allerdings sind zweikomponentige Polyurethan-Farben und -Lacke etwas härter. Ihre Steifigkeit nimmt mit zunehmendem Alter zu, bis sie nach einigen Jahren steif und spröde wird.
Bei flexiblen Kunststoffteilen empfiehlt sich daher dringend die Verwendung eines Additivs, das dazu dient, die Beschichtungen flexibel zu halten, ohne zu brechen.

Der Einsatz eines flexibilisierenden Additivs ist nur bei 2K-Polyurethan-Lacken erforderlich. Einkomponentige matte Grundlacke auf Wasser- oder Lösemittelbasis benötigen keinen solchen Zusatz.

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