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Wie vermeidet man Orangenhaut im Lack ?Was sind die Lösungen für Klarlackfehler und „Orangenhaut“?

In vielen Malerberufen, wie Industrie, Abfüller, Lackierer oder Karosseriebauer, ist der letzte Schritt in der Regel das Überziehen und Überlackieren eines Lackes mit einem Firnis.
Der Firnis ist eine glänzende und transparente Schicht, die schützt und verbessert das Aussehen der Farbe, indem es ein glattes und glänzendes Aussehen erzeugt. Hier können verschiedene lästige Mängel auftreten, der bekannteste davon ist die „Orangenhaut“. Unter diesem Ausdruck der Orangenhaut in der Farbe verbirgt sich ein Schönheitsfehler, der auf eine schlechte Auftragstechnik, eine schlechte Trocknung oder sogar auf schlechte Auftragsbedingungen zurückzuführen ist.



In diesem Artikel geben wir:
► Ratschläge zur Vermeidung des Orangenhautphänomens
► ein Tutorial zur Behebung des Orangenhautdefekts
► ein Tutorial zur Vermeidung und Korrektur der 5 anderen häufigen Lackfehler



Orangenhaut auf Nagellack erscheint als zerknitterte, raue, unvollkommene Oberfläche. Um einen perfekten Glanz zu zeigen, sollte die Oberfläche dieses Lacks perfekt glatt sein. Und wenn man eine dunkle Farbe darunter hat, könnte man ihr Bild im Idealfall wie auf einem Spiegel reflektiert sehen. Im Gegensatz dazu nimmt der Glanz bei Oberflächenfehlern ab und die Reliefs der Oberfläche sind sowohl in der Nähe als auch in der Ferne zu sehen, wodurch der Glanz stark reduziert wird.

Bei der Karosserielackierung ist die letzte Stufe der Lackierung eindeutig eine der wichtigsten, da sie alle vorherigen Stufen mit einer perfekt geschliffenen Grundierung, einem sehr feinen und sehr glatten matten Basislack, krönt. Es ist auch der Lack, der alle Perlmutt- und Metallpartikel, die darunter in der Farbe vorhanden sind, zum Leuchten bringt.

Es ist immer schwierig, Firnis aufzutragen, im Gegensatz zu den Mal- und Grundierungsschritten, die von allen Malern als viel einfacher angesehen werden. Das Geheimnis eines erfolgreichen Lacks ist eine Summe von Parametern und Regeln, die eingehalten werden müssen, ohne die alle Arten von Fehlern auftreten und die gute Arbeit, die im Vorfeld geleistet wurde, verderben können.

Wir laden Sie ein, unser Tutorial zu lesen « wie man Karosserielack richtig aufträgt ».

Ratschläge zur Vermeidung von Orangenhaut- und Lackfehlern?

1 ► Stellen Sie Ihre Lackierpistole richtig ein:
Um zu glänzen, muss ein Nagellack in einer dicken Schicht in einem Arbeitsgang aufgetragen werden.
Verwenden Sie eine ausreichend große Düse (1,3–15 mm).
Öffnen Sie die maximale „flache“ Düse
Stellen Sie den Luftstrom auf 3 bar ein
Der Auslöser muss ohne Begrenzung seiner Amplitude vollständig durchgedrückt werden können

2 ► Klarlack anmischen
Ein nicht ausreichend verdünnter Klarlack lässt sich nicht gut dehnen und egalisieren. Im Gegenteil: Ein zu stark verdünnter Klarlack kann auslaufen und den Glanz verlieren.
Verwenden Sie einen Härter, der der Umgebungstemperatur der Anwendung entspricht
Geben Sie die minimale und notwendige Dosis Verdünnungsmittel hinzu
Tragen Sie den Klarlack 5 Minuten nach dem Mischen und vorher 20–30 Minuten auf

3 ► Umgebungstemperatur
Es ist wichtig, die Anwendungsbedingungen zu überwachen und zu kontrollieren. Eine der häufigsten Ursachen für Orangenhaut ist eine zu hohe Umgebungstemperatur.
Lackieren in einer trockenen und nicht feuchten Umgebung
Lackieren bei einer Temperatur zwischen 15 und 25 Grad Celsius
Es ist möglich, bei kalten oder sehr heißen Temperaturen mit einem Härter und einem geeigneten Verdünner zu streichen, also langsam oder schnell.

4 ► Die Anwendung
Hier ist der letzte zu kontrollierende Parameter, um Orangenhaut zu vermeiden. Dies ist die Geste, die mit der Waffe gemacht wird. Sehr oft ist das Orangenhaut-Phänomen ein Mangel an Glanz und die Bildung einer körnigen Oberfläche, die durch das Auftragen einer zu dünnen Klarlackschicht verursacht wird.
Passen Sie die Bewegungsgeschwindigkeit von links nach rechts an: Ist sie zu schnell, wird zu wenig Klarlack aufgetragen.
Passen Sie den Abstand der Pistole vom Träger an: Wenn die Pistole zu weit entfernt ist (+15 cm), kann es sein, dass der Klarlack teilweise verdunstet, bevor er den Träger berührt, und es kann zu einer unzureichenden Schichtdicke kommen. Drücken Sie den Abzugshebel der Lackierpistole ganz durch. Beim Klarlackieren sollten Sie keine dünne Schicht auftragen.

Der richtige und optimale Lackauftrag beginnt mit einer guten Einstellung der Pistole. Dies erfordert einen ausreichenden Luftstrom und eine maximale Sprühstrahlöffnung, wenn eine große Fläche wie ein Auto oder Motorrad lackiert wird.

Zweitens ist die Mischung. Wie alles in der Karosseriebranche kann eine sorgfältige und sorgfältige Vorgehensweise alle möglichen Probleme vermeiden, deren Ursachen schwer zu entwirren sind. Die Mischung muss präzise erfolgen und 5 Minuten stehen gelassen werden, damit die Polymerisation beginnen kann. Im Gegenteil, diese Mischung sollte nicht über die „Topfzeit“ hinaus verwendet werden.
Verdünnung ist ein wichtiges Thema. Zunächst einmal sollten Sie die Menge an Verdünner im Lack niemals missbrauchen. Zu viel Verdünner kann nicht nur zum Verschmieren des Lacks führen, sondern verringert auch den Glanz, da beim Trocknen zu viele Lösungsmittel durch die Lackschicht verdunsten müssen.

Hier ist der 3. Punkt und wahrscheinlich der wichtigste, um Orangenhautprobleme im Lack zu vermeiden. Es ist wichtig, die Geschwindigkeit des Verdünners und des Härters zu berücksichtigen, aber auch die Umgebungstemperatur zu berücksichtigen. Orangenhaut bildet sich oft beim Trocknen des Lacks, wenn der Härter oder Verdünner zu schnell und/oder die Umgebungstemperatur zu hoch ist. In einem solchen Fall trocknet die Lackoberfläche zu schnell und bildet Falten. Bei einer Sommertemperatur von 30° können Sie perfekt lackieren und erhalten einen Lack ohne Orangenhaut, indem Sie einen langsamen Härter und einen langsamen Verdünner verwenden.

Zum Schluss noch unser 4. Tipp, der ebenfalls einer der wesentlichen Punkte für den Erfolg von Nagellack ist. Sehr oft ist Orangenhaut einfach ein Anwendungsproblem. Wenn nicht genug Lack in einer Schicht auf die Oberfläche aufgetragen wird, oft aus Angst vor Verlaufen, dann ist der Lack nicht genug belastet, um ihn glätten zu können. Um eine straffe, glatte und glänzende Oberfläche zu erhalten, muss eine ausreichend dicke Schicht aufgetragen werden.

Korrigieren Sie das Phänomen der „Orangenhaut“ auf dem Karosserie-Klarlack

Es gibt hauptsächlich 2 Lösungen:
1 ► Anschleifen und anschließend eine neue Lackschicht auftragen bzw
2 ► Polieren durchführen (bei mäßigem Defekt möglich)

Wie vermeidet man Orangenhaut im Lack ?

Es ist sehr einfach, das Aussehen des Lacks zu korrigieren, indem Sie die Anwendung neu starten. Dies kann nach ein paar Stunden für eine schnelle Politur oder am nächsten Tag für eine klassische Politur erfolgen.
Der Ablauf ist wie folgt : Zunächst wird mit einem Schleifblatt der Körnung P500 und etwas Wasser ein Flächenschliff durchgeführt.
Durch das Schleifen werden die Kanten der unebenen Oberfläche des Lacks geglättet und die Oberfläche geglättet. Das Schleifen mit Wasser ermöglicht eine sanftere Wirkung und ein geringeres Verstopfen des Schleifpapiers.
Nein, feinere Schleifpapiere sollten nicht verwendet werden, wie es viele professionelle Maler oder Hobbyanwender tun. Wenn Sie einen perfekten Halt des Lacks auf dem Lack garantieren möchten, müssen Sie einfach die Empfehlungen des technischen Datenblatts des Herstellers dieses Lacks befolgen : Über P500 hinaus bewegen wir uns normalerweise außerhalb der Empfehlungen, auch wenn dies in der Praxis ein Lack ist hängt optisch korrekt auf einer mit P800 oder P1000 geschliffenen Oberfläche.

Korrektur der Orangenhaut durch Polieren

Dies ist oft die Technik, die von Verarbeitern bevorzugt wird, auch wenn sie oft genauso viel Arbeit bedeutet, wenn nicht mehr als das Auftragen einer neuen Lackschicht.
Das Polieren wird je nach Wichtigkeit mehr oder weniger einfach sein Orangenhaut.
Zunächst müssen die Relieffehler mit einer P1500-Schleifscheibe, dann mit P2000 und P3000 reduziert werden. Der Glanz wird dann "künstlich" durch Polieren mit Lammfell, dann einem sehr feinen schwarzen Schaum, wiederhergestellt.

Polieren ist eine gute Option, wenn Sie das Fahrzeug nicht noch einmal durch die Lackierkabine fahren möchten und der defekte Bereich relativ klein ist.

Wie vermeidet man die verschiedenen Mängel von Karosserie-Klarlacken?

>Im Folgenden stellen wir die 5 häufigsten Defekte an Karosserie-Klarlacken vor, mit Ratschlägen zu deren Vermeidung und der Korrekturtechnik für jeden Fall.
1 ► Glanzverlust
2 ► Mikroblasenbildung
3 ► Öffnungen oder Silikone
4 ► Abteilungen
5 ► Drops und Runs

Das Klarlackieren ist die schwierigste Aufgabe, es ist der feinste letzte Schliff, der alle bisherigen Bemühungen und Lackierarbeiten krönt. Wie man maximalen Glanz erhält und insbesondere wie man den Glanz eines Karosserie-Klarlacks erhält, bei dem es oft zu Mängeln kommt, die unmittelbar nach dem Auftragen oder während der Trocknungszeit auftreten.
Es gibt vor allem klassische Auto-Klarlacke mit langen Trocknungszeiten, für die das Einbrennen empfohlen wird, und Karosserie-Klarlacke namens „Lufttrocknung“, die schnell trocknen und für kleine Flächen verwendet werden.
Während der Phasen der Desolvatisierung (Verdunstung von Lösungsmitteln), der anschließenden Trocknung „bei Berührung“ (Oberflächenhärtung) und der anschließenden gründlichen Trocknung kann es zu einer Verschlechterung des perfekten Glanzbildes der glänzenden und transparenten Schicht kommen. Finish, zum Beispiel mit dem Aussehen, um nur die häufigsten Mängel zu nennen, von Läufen, Mikroblasen, Mattierung (Glanzverlust).

1 - Glanzverlust oder „Vergraben“ des Klarlacks
Symptom: Beim Auftragen glänzt der Klarlack perfekt, beim Trocknen verschwindet der Glanz und es entsteht eine seidenartige und nicht glatte Oberfläche.

Häufige Ursachen
♦ Der Härter ist beschädigt, weil er zu alt ist, zu viel gelüftet wurde oder zu lange an einem zu heißen Ort gelagert wurde.
♦ Die Anwendungs- und Trocknungstemperatur ist zu hoch. Es ist wichtig, den Klarlack bei Raumtemperatur (20-25°C) trocknen zu lassen. Wenn der Oberflächenfilm des nassen Klarlacks zu schnell trocknet, werden die Lösungsmittel im Kern des Klarlacks eingeschlossen. Auch beim Kochen, ohne etwa zehn Minuten auf die Verdunstung der Lösungsmittel gewartet zu haben, kann ein solcher Defekt auftreten.
♦ Überschüssiger Verdünner: Es ist wichtig, der Klarlackmischung eine minimale Menge Verdünner hinzuzufügen. Sicherlich sorgt der Verdünner beim Auftragen für eine perfekt glatte und glänzende Oberfläche, ein Überschuss an Verdünner beeinträchtigt jedoch den Glanz des Klarlackharzes beim Trocknen.
♣ Korrekturmaßnahmen: Dazu gehört lediglich ein leichtes Schleifen und anschließendes erneutes ordnungsgemäßes Auftragen des Klarlacks.

2 – Mikroblasenbildung
Symptom: Einige Minuten nach dem Klarlackieren treten Mikroblasen in Form zahlreicher, mikroskopisch kleiner Punkte auf, die in der Dicke des Klarlacks sichtbar sind. Dabei handelt es sich um Mikrobläschen aus Lösungsmitteln.

Comment éviter la peau d'orange et les défauts de vernis ?

Tragen Sie einen makellosen Klarlack auf die Karosserie auf
Mikroblasen entstehen durch das Einschließen von Lösungsmitteln in den Lack- oder Klarlackschichten, durch eine zu schnelle Schichtfolge und/oder eine zu hohe Umgebungstemperatur. Wer diesen Defekt schon einmal erlebt hat, achtet generell darauf, die Hinweise im technischen Datenblatt nie wieder auf die leichte Schulter zu nehmen... Denn wenn man ein paar Minuten spart, muss man alles noch einmal schleifen und von vorne beginnen. arbeiten.

Die Ursachen :

♦ Es wurden zu viele Schichten Grundierung oder Farbe aufgetragen. Es wird empfohlen, die erforderliche Menge aufzutragen und es wird nicht empfohlen, zu dick aufzutragen.
♦ Das Timeout zwischen den Ebenen wurde nicht eingehalten. Die Schichten wurden zu schnell übereinander gestapelt.
♦ Farben und andere Grundierungen wurden in zu heißer Umgebung aufgetragen: Die Oberflächenschicht schloss sich, ohne dass das Lösungsmittel entweichen konnte.
♣ Korrekturmaßnahmen: Um solche Mängel in einem Klarlack zu beheben, schleifen Sie einfach mit P500-Schleifpapier mindestens bis zur Blasentiefe. Anschließend müssen neue Klarlackschichten aufgetragen werden. Im Allgemeinen reicht dies aus, um diesen Mikroblasendefekt vollständig zu beseitigen.

3 - Öffnungen oder Silikone
Symptom: Dies ist ein häufiger Fehler, der beim Auftragen eines Karosserie-Klarlacks auftreten kann. Dieser Mangel äußert sich durch das Auftreten von Löchern mit einer Größe von bis zu 3 mm, wodurch die darunter liegende Farbe freigelegt wird. Dabei handelt es sich um Öffnungen des Klarlacks auf dem Lack: Der Klarlack kann die Oberfläche nicht richtig benetzen und verteilen. Dies weist auf einen Mangel an Oberflächenspannung oder Unverträglichkeit hin, meist aufgrund unsichtbarer Verunreinigungen und insbesondere des Vorhandenseins von Silikonpartikeln.
Eine sorgfältige Entfettung vor der Klarlackierung gewährleistet in der Regel die Vermeidung derartiger Mängel.

♣ Korrekturmaßnahmen: Um diese Art von Defekt zu beheben, müssen Sie zunächst einen Oberflächenschliff mit P500-Schleifpapier durchführen. Überprüfen Sie vor dem erneuten Auftragen des Klarlacks, ob die verwendete Pistole oder der Klarlack nicht verunreinigt ist.
Ein vollständiges Anschleifen des Klarlacks ist nicht erforderlich. Es ist durchaus möglich, die Öffnungen zu belassen und den Klarlack auf die Hälfte oder ¾ seiner Dicke abzuschleifen.
Anschließend tragen wir zwei neue Schichten Klarlack auf. Es ist wichtig, mit einer oder zwei Schichten sehr dünner und/oder weiter verdünnter Grundierung zu beginnen, um sicherzustellen, dass sich der Klarlack nicht wieder öffnet. Erst nach 10 Minuten kann eine neue dicke und glänzende Schicht Klarlack aufgetragen werden.

4 – Abteilungen
Symptom: Dieser Mangel tritt hauptsächlich bei vollkommen trockenen und ausgehärteten Klarlacken auf. Bei älteren Fahrzeugen kann man diesen Defekt häufig beobachten, wobei sich ein ganzer Teil des Klarlacks vom Grundlack löst und fleckenweise abblättert.

Die Ursache dieses Mangels ist eindeutig erkennbar, da es sich um einen Haftungsmangel handelt, der auf eine fehlerhafte Anwendung zurückzuführen ist und in den folgenden beiden Fällen auftreten kann:
♦ Der Klarlack wurde auf trockenen Lack aufgetragen, nicht geschliffen oder zu fein geschliffen: Der Lack muss unbedingt mit der im technischen Datenblatt des Klarlacks empfohlenen Körnung geschliffen werden. Im Allgemeinen kann ein Schliff, der feiner als P500 ist, keine gute Haftung gewährleisten.
♦ Der Klarlack wurde „nass in nass“ aufgetragen, aber die Frist wurde nicht eingehalten, oder eine zu hohe Temperatur führte dazu, dass der Grundlack schneller trocknete als erwartet: Die Oberfläche des Lacks schloss sich und der Klarlack konnte nicht richtig haften.
♣ Korrekturmaßnahmen: Dies besteht darin, mit einer Blaspistole und Druckluft alle Bereiche des Klarlacks auszublasen, die nicht richtig haften. Anschließend den Klarlack mit P500-Papier oder einem grauen Schleifschwamm anschleifen und anschließend 2 Schichten Klarlack auftragen.

5 – Drops und Runs
Hierbei handelt es sich um einen häufigen Mangel, der nach dem Auftragen eines Lacks sowohl bei einem Hobbymaler als auch bei einem erfahrenen Maler auftreten kann.

Hier sind die verschiedenen Ursachen für Lacktropfen:
♦ Auftrags- und Trocknungstemperatur zu niedrig: Die Aushärtung des Lacks wird verlangsamt und die Schwerkraft lässt den Lack fließen.
♦ Die aufgetragene Lackmenge ist unregelmäßig und zu groß an der Stelle, an der die Tropfen entstehen.
♦ Der Härter ist nicht für Raumtemperatur geeignet. Der Lack braucht zu lange zum Aushärten.

Wenn möglich, empfiehlt es sich, den Lack flach und nicht vertikal auf das Werkstück aufzutragen, was das Lackieren erheblich erleichtert und die Gefahr von Tropfen verringert.
♣ Abhilfemaßnahmen: Generell ist es schwierig, den Lack auf einer Teilfläche auszubessern. Es ist besser, den Lack noch einmal auf das gesamte Stück aufzutragen. Führen Sie dazu einen Oberflächenschliff durch, um dem gesamten Werkstück Halt zu geben.
Was den Tropfenbereich betrifft, ist eine gründliche Trocknung erforderlich, die bei einem Tropfen, dessen Dicke mehrere Millimeter betragen kann, mehrere Tage dauern kann. Verwenden Sie dann einen Mini-Schleifblock oder einen Radiergummi mit einem kleinen Stück Schleifpapier der Körnung P320. Führen Sie einen feinen und konzentrierten Schleifvorgang mit Wasser und flach durch. Das Ziel besteht darin, die Gicht zu enthaupten und zu reduzieren. Wenn Sie keinen flachen Schleifblock verwenden, erfolgt der Schleifvorgang nicht mittig auf der Oberseite des Tropfens und Sie riskieren, durch die umgebende Lackschicht zu gehen.

Allgemeine Ratschläge für einen schönen Karosserielack
Dies ist ein Beispiel dafür, dass Geduld und äußerste Sorgfalt in jeder Vorbereitungsphase sowie die strikte Einhaltung des Antrags ein Garant für eine erfolgreiche Arbeit sind. Das Erzielen eines schönen, glänzenden Lacks in 20 Minuten auf einer Karosserie ist daher die sichtbare Spitze des Eisbergs (10 %), wobei 90 % der Arbeit in den unteren Schichten, der Vorbereitung, der Reinigung der Waffe und der Pflege des Filters tadellos ist. Luft... Dann ist da noch die Beherrschung der perfekten Geste, die natürlich notwendig ist, um einen makellosen Karosserielack aufzutragen (Druck, Verdünnung, Abstand, Winkel, Geschwindigkeit).

Wie bereite ich die Unterstützung richtig vor?
Sorgfältige Reinigung der Oberfläche vor dem Lackieren (Staub, Fett, Silikone, Feuchtigkeit, Schleifrückstände)
Entfernen Sie den letzten Staub mit einem Wischpad
Berühren Sie keine gereinigte Oberfläche.
Stellen Sie sicher, dass die Grundierung vollständig trocken ist (Verdunstung von Lösungsmitteln, Trocknung von Hydrobasen).
Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche nicht zu heiß ist.
Stellen Sie sicher, dass alle Rückstände des Entfetters entfernt werden.
Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche vor dem Lackieren vollständig trocken ist.
Führen Sie einen ausreichenden Schleifvorgang mit der richtigen Körnung durch.
Unter welchen Bedingungen sollte der Lack aufgetragen werden?
Stellen Sie sicher, dass die Kabinentemperatur korrekt ist (15–25 °C).
Sauberer, staubfreier Raum oder Kabine mit ausreichender Luftzirkulation.
Bei niedriger Luftfeuchtigkeit sprühen.
Unsere Produktberatung.
Auf Kompatibilität mit den Unterlagen achten.
Verwenden Sie den zum Lack passenden Härter und Verdünner.
Verwenden Sie die minimale Verdünnungsdosis.
Passen Sie die Viskosität der Mischung an, um eine gute Fließfähigkeit zu gewährleisten.
Verwenden Sie den der Temperatur entsprechenden Härter und Verdünner.
Welche Ausrüstung soll verwendet werden und wie?
Entfernen Sie jegliche Feuchtigkeit aus Rohren und Kompressoren.
Spülen Sie Ihren Kompressor und Druckregler regelmäßig.
Stellen Sie Ihre Pistole richtig ein (Luftdruck und Strahlbreite).
Verwenden Sie eine gründlich gereinigte und trockene Pistole.
Sprühen Sie im richtigen Abstand, mit der richtigen Geschwindigkeit und im 90°-Winkel zur Oberfläche.

Wie trockne ich Lack?
Beachten Sie den richtigen Abstand zwischen den beiden Lackschichten.
Kochen Sie nicht länger als die empfohlene Zeit oder über der empfohlenen Temperatur.
Beachten Sie die Trocknungszeit vor der Lieferung.

  

Die Kunst des Lackierens


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